WJK-Schienenklammern

Merkmale der WJK-Schienenclips

Die WJK-Schienenklammern sind für Stahlträger konzipiert, mit einer Tragfähigkeit von 350 Tonnen pro Satz, bestehend aus insgesamt sieben Komponenten.

1. Schweißen von Grundplatten:
   Die WJK-Grundplatte wird mit dem Flansch des Stahlkranbalkens entweder mit dreiseitigen umlaufenden Schweißnähten oder mit zweiseitigen seitlichen Schweißnähten verschweißt. Diese Anordnung gewährleistet, dass die horizontale Seitenkraft des Krans gleichmäßig auf den Kranträger übertragen wird. Darüber hinaus wird die durch übermäßige Bohrungen am Flansch verursachte strukturelle Schwächung beseitigt, wodurch die Querschnittstragfähigkeit des Kranträgers deutlich erhöht wird.
2. Kugelgelenkverbindung:
   Die Grundplatte ist über ein Kugelgelenk mit dem unteren Ende des T-Bolzens verbunden. Folglich bleibt der T-Bolzen bei seitlicher Krafteinwirkung senkrecht zur oberen Abdeckung und ermöglicht ein leichtes Kippen. Diese Konstruktion mildert die seitlichen Auswirkungen des Krans auf die Schiene, den Kranbalken und das Bremssystem wirksam ab und verlängert letztlich die Lebensdauer der Konstruktion.
3. Manometer-Einstellplatte:
   Die WJK-Klammern enthalten eine Einstellplatte für die Feineinstellung der Schienenspur. Diese Funktion verbessert die Installationspräzision, reduziert Abweichungen in der Schienenmitte und verfügt über einen doppelten Selbstverriegelungsmechanismus, der ein Lösen während des Gebrauchs verhindert.
4. Einfache Installation und Wartung:
   Die T-Bolzen und oberen Abdeckplatten der WJK-Klammern lassen sich leicht montieren und demontieren, was bei Bau- und Wartungsarbeiten von großem Vorteil ist.
5. Kompatibilität mit der Schienenkrümmung:
   Die obere Abdeckplatte passt sich der Krümmung des Schienenquerschnitts an, so dass sie die Schiene fest fixieren kann, ohne ihre leichte Längsbewegung zu behindern. Diese Eigenschaft erleichtert auch das Schweißen von Schienen in voller Länge.
6. Feste Komponentenabstände:
   Der Abstand der festen Komponenten wird durch die Tragfähigkeit des Krans bestimmt. Bei Lasten ≤275t beträgt der Abstand 600mm, bei Lasten >275t wird der Abstand auf 500mm reduziert.
7. Kompatibilität der Schweißmaterialien:
   Die Basis des festen Bauteils wird mit dem Kranträger verschweißt, wobei Elektrodenmodelle verwendet werden, die mit dem Material der verbindenden Bauteile kompatibel sind. Beispielsweise werden E4303-Elektroden für Q235-Stahl verwendet, während E5015-Elektroden für Q345-Stahl verwendet werden.
8. Schweißnahtarten je nach Kraneinsatz:
   Bei mittelschweren Kränen werden zweiseitige Schweißnähte verwendet, während bei schweren (oder superschweren) Kränen dreiseitige umlaufende Schweißnähte erforderlich sind.
9. Anzugsdrehmoment der Schrauben:
   Für mittelschwere Krane (Q ≤ 275t) beträgt das maximale Schraubenanzugsmoment 150N-m. Bei Schwerlastkränen erhöht es sich auf 220N-m.
10. Maximale Seitenkraft:
    Die maximal zulässige Seitenkraft für die Schienenklemmen beträgt 45kN.